DonauDunáreaDunav DunaDunaj
Donaustädte von Donaueschingen bis Sulina
von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung im Scharzen Meer
Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Serbien und Rumänien werden von der Donau durchflossen.
Die Donau entspringt im Schwarzwald und mündet in einem ausgedehnten Delta ins schwarze Meer.
Sie durchquert das nördliche Alpenvorland, die Pannonische Tiefebene und das Rumänische Tiefland.
Dabei entwässert sie weite Teile des südlichen Mitteleuropas und Südosteuropas.
Als zweitgrößter europäischer Fluß hat die Donau in den Kulturen ihrer Anrainerländer und darüber hinaus
viele Spuren hinterlassen. Neben zahlreichen Sagen und Legenden haben sich auch Schriftsteller mit ihr
auseinandergesetzt.
Im siebten Jahrhundert vor Christus segelten flussaufwärts die Griechen, die vom schwarzen Meer her
über die Stadt Tomis, dem heutigen Constanta, kamen. Ihre Erkundungsreise endete am Eisernen Tor.
Unter den Römern bildete die Donau fast von der Quelle bis zur Mündung die Grenze zu den Völkern
im norden und war zugleich Route für den Truppentransport sowie für die Versorgung der stromabwärts
gelegenen Siedlungen.
Im neunten Jahrhundert war die Donau Wanderweg für das osteuropäische Hirtenvolk der Magyaren.
auch die bereits zwischen 1096 und 1099 beim ersten Kreuzzug vom Heer gottfried von Bouillons genutzte
Route Charlemagne zog sich von Regensburg bis Belgrad die Donau entlang. Rund 340 Jahre später
verkehrte sich die Richtung, denn für das türkische Heer war die Donau auf ihrem Feldzug durch
Südosteuropa die zentrale Route für den Transport von Truppen und Nachschub.
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